Di, 28. Okt. 19 Uhr
Saal Heinrichstraße 11,
Bremen
Der langjährige Repräsentant russischer Medienkultur in Deutschland wird versuchen, ein realistisches Bild des vielfältigen russischen Kulturbetriebs zu zeichnen. Er wird zeigen, dass Kultur in der RF durchaus etwas anderes ist, als ein „unfreier, autoritär organisierter Kulturbetrieb“.
Folgende Fragen sollen angesprochen werden: Welche kulturellen/regionalen Schwerpunkte gibt es in dem Riesenreich? Welche Rolle spielen Tradition und Modernität, Religion und ethnische Vielfalt? Welche staatlichen Richtlinien/Förderungen gibt es? Was steckt hinter der ‚Kulturfront Russlands‘? Inwiefern versteht sich die russische Kulturentwicklung (noch) in der europäischen Kulturtradition?
Ivan Rodionov, geboren in der UdSSR, studierte Germanistik und Anglistik in Moskau sowie Übersetzen und Dolmetschen an der Uni Heidelberg. Er arbeitete unter anderem beim ZDF und im Spiegel-Büro in Moskau. Bis 2021 war er Chefredakteur von RT-Deutsch, aktuell ist er für den Kanal infrarotmedien.de verantwortlich.
Veranstalter: Deutsch_Russische Friedens_Tage Bremen e. V. Der Eintritt ist frei. Spende erwünscht.













