Wolfgang Bittner stellt Texte aus seinem neuen Buch: „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ … und die Gegenwart vor.

Gekonnt nimmt der Schriftsteller und Publizist Wolfgang Bittner sein Publikum mit auf eine Zeitreise, die Hintergründe der NS-Zeit thematisiert, die schrecklichen Kriegserfahrungen im Osten ab 1943 erlebbar macht und zeigt, wie nach 1945 die gesellschaftliche Entwicklung mit der „Entnazifizierung“ verlief und der „Goldene Westen“ geformt wurde.

Und – Wolfgang Bittner bleibt nicht in der Vergangenheit stehen. Als kritischer Beobachter des Zeitgeschehens geht er in seinem Vortrag auch darauf ein, wie aus der großen Friedenschance der 90er Jahre erneut ein West-Ost-Konflikt in der Beziehung zu Russland entstehen konnte. In diesem Zusammenhang geht er auch auf die deutsche Erinnerungskultur mit Blick auf die von Nazideutschland begangenen Verbrechen an den sowjetischen Menschen ein.

Die Lesung mit anschließender Diskussion findet am Donnerstag, 15. Juli 2021, 19 Uhr in der Aula der Wilhelm-Kaisen-Oberschule, Valckenburghstraße 1–3 in Bremen, statt. Veranstalter sind der Deutsch_Russische Friedens_Tage Bremen e.V. in Kooperation mit der DENKORTE-Initiative Neustadt und der Wilhelm-Kaisen-Oberschule.

Bitte anmelden: Per E-Mail: info@deutsch-russische-friedenstage.de oder per Telefon: 0421 5209761