[Freitag, 10. Nov 2023, um 18.30 Uhr]
VHS, Bamberger Haus, Faulenstraße 69, Raum 103, Saal
Der Eintritt ist frei!

In Okudschawas künstlerischem Schaffen geht es um die Liebe, um das Altern, um das Schicksal des einfachen Menschen, das Schicksal seiner Heimat, die Liebe zur Mutter Erde und die Besorgnis um das Schicksal des ganzen Planeten.

Ausgewählte Werke tragen auf Deutsch und Russisch vor: Rolf Becker, Schauspieler und Rezitator, Irene Baumann und Serhat Bilgin. Biografische und historische Anmerkungen tragen Jens Derner und Wolfgang Krieger vor.

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Tim Schikoré, Ulli Simon und Vladimiros Papadopoulos (Gitarre und Gesang) sowie der Vokalgruppe und den Solistinnen des Chores „Rodina“, dem Bajanisten Valerij Holstein, u. a.

Veranstalter: VHS in Kooperation mit den Deutsch_Russischen Friedens_Tagen Bremen e. V.

Wer war Bulat Okudschawa?

Geboren wurde der Künstler am 9. Mai 1924 in Moskau. Nach seinem Studium arbeitete Okudschawa als Leiter der Lyrikabteilung in der Wochenzeitung „Literaturnaja Gazeta“ und verfasste auch selbst Gedichte. „Meine Lehrer in der Poesie sind A. Puschkin und B. Pasternak, in der Prosa L. Tolstoj und W. Nabokow.“, betonte er.

Seine Lyrik, die er später als Lieder vertonte, hat ihn zu einem der beliebtesten Liedermacher seiner Zeit gemacht. Bulat Okudschawa starb am 12. Juni 1997. Beigesetzt wurde er auf dem Wagankowo-Friedhof in Moskau. In einem seiner Lieder sang er: Solange sich die Erde noch dreht, lasst uns, liebe Freunde, mit Liebe und Umsicht miteinander umgehen.“