Fritz B. (81) ist stolz auf seine 18-jährige Enkelin Maria, im Vordergrund, die sich mit großem Elan an der Reinigung der 270 Grabplatten auf dem Gräberfeld NN, Osterholzer Friedhof von Moos und Schmutz beteiligt.

(Photo: Horst Otto; Das Foto kann kostenfrei durch die Medien übernommen werden!)

Mitteilung an die Medien:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf diesem Weg bedanken wir uns für die freundliche Unterstützung unserer Aktion: „Kein Gras drüber wachsen lassen“ in zahlreichen Medien. Am vergangenen Samstag konnte der Verein für Deutsch_Russische Friedens_Tage die Aktion auf dem Osterholzer Friedhof abschließen. 270 Grabplatten auf dem Gräberfeld NN wurden von Moos und Schmutz befreit. Wir würden es begrüßen, wenn die folgende Medienmitteilung noch Erwähnung in Ihrem Medium erfährt:

Fritz B. (81) und Enkelin Maria (18) unterstützen „Kein Gras drüber wachsen lassen“
Am vergangenen Samstag (26.9.) kamen erneut Mitglieder und UnterstützerInnen des Vereins für Deutsch_Russische Friedens_Tage zusammen, um die Aktion „Kein Gras drüber wachsen lassen“ zu vollenden. 270 Grabplatten auf dem Gräberfeld NN des Osterholzer Friedhofs wurden von Moos und Schmutz befreit. An diesem Ort liegen auch etwa 700 Kriegsgefangene und ZwangsarbeiterInnen aus der Sowjetunion, die in Bremen um das Leben gebracht wurden, begraben. Bereits Ende August wurden 200 Platten gereinigt. Samstag wurde die Aktion vollendet. Der Verein sieht diese Initiative auch als Anstoß zum Erinnern für die Zukunft – die eine friedliche sein soll!

Maria (18), die in Begleitung ihres Opas Fritz B. (81) dabei war, sagt zu ihren Eindrücken vom Friedhof: „Es ist für mich wichtig, diesen Ort kennengelernt zu haben. In der Schule werde ich mich jetzt mit dem Thema weiter befassen. Wir behandeln gerade Denkmäler. Ich denke, es ist auch für meine MitschülerInnen interessant, zu erfahren, welche Kriegsverbrechen auch an sowjetischen Menschen in Bremen begangen wurden.“